Dank der Uni hatte ich Gelegenheit zusammen mit einer Kommilitonin am diesjährigen Publishers‘ Forum in Berlin teilzunehmen, daher gibt es heute mal einen Blogbeitrag in Form eines Erfahrungsberichts.
Die zweitägige Veranstaltung stand unter dem Motto „How to Reconstruct Publishing: Competing Visions, Channels and Audiences“ und das Programm, das aus Workshops, Podiumsdebatten und Vorträgen mit bekannten deutschen und internationalen Publishing-Experten bestand, klang vielversprechend.

Los ging es Montagmorgen mit einer beeindruckenden Rede der Autorin Kathrin Passig, die sich kritisch an die Verlage wendete, weil diese durch ihre traditionellen Arbeitsweisen viele der neuen Möglichkeiten, unter anderem für das kollaborative Schreiben von Büchern, nicht nutzen und damit auch den Autoren das Leben erschweren. Ein eindrückliches Beispiel war die Veröffentlichung eines E-Books: Über den Verlag Sobooks dauerte es mehrere Tage und brauchte mehr als 100 E-Mails, bei Amazons KDP war der Titel innerhalb von 15 Minuten (inkl. Registrierung) veröffentlicht.
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